57. SMM. 4. Runde hat viele interessante Begegnungen auf Lager.
A – Liga.
Bei den letzten Begegnungen im zu Ende...
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- Martin Kowalczyk
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Der Bozner Schachklub Joseph Richter/LASK Bozen ist einer der wenigen Schachklubs im Lande der alljährlich eine offene Klubmeisterschaft in seinem Programm hat. Heier meldeten sich dabei 14 Denksportler und wie üblich waren auch Gäste darunter. Diesmal 3 vom Tema Sparkasse.
Als Elofavorit ging dabei der einzige Schachmeister Fritz Prosser ins Rennen, der dieses Turnier schon mindestens 7 Male für sich entscheiden konnte. Mindestens darum, weil in der Vereinschronik die Sieger von 2005 und 2007 nicht mehr auffindbar sind.
Theo Daprà sorgte gleich zum Auftakt mit einem Remis für die erste Überraschung und so lag nach 3 Runden Meisterkandidat und Sieger von 2012 Diego Fongarolli alleine mit voller Punktezahl in Front.
In Runde 4 viel dann bereits eine wichtige Vorentscheidung. Prosser, der inzwischen richtig in Fahrt gekommen war, setzte sich nach dem entscheidenden Sieg über Fongarolli (im Bild) alleinige an die Spitze des Feldes und baute nach 4 Einer in Folge nach 5 Runden den Vorsprung auf einen ganzen Zähler aus. Der Routinier konnte diesen Vorsprung natürlich über die Ziellinie retten und mit 6 Punkten und damit mit einem ganzen Zähler Vorsprung den zumindest 8. Titel in seiner Siegerliste verewigen nachdem er im Vorjahr Jonas Unterweger, dem späteren Einzel-Landesmeister den Vortritt lassen musste. 2023 bei seinem bisher letzten Vereinsmeistertitel konnte er nach dem Frühlingsturnier sogar das Double feiern.
Die nächsten Ränge machten sich die drei anwesenden Meisterkandidaten streitig. Am Ende der 7 Runden hatte dabei der erst vor wenigen Monaten zum Meisterkandidat aufgestiegene Luka Valente 5 Punkte auf seinem Konto und konnte daher seine beiden Titelkollegen Diego Fongarolli und Martin Kowalczyk auf die weiteren Plätze verdrängen. Letzterer verfehlte das Podest bei Punktegleichheit lediglich um 0,5 Buchholzpunkte.
Wie Üblich winken auch der zweiten Hälfte in der Starteloliste drei Preise. Dafür kamen Am Ende gleich drei Spieler mit je 3,5 Punkten in Frage, die Feinwertung sorgte dabei aber für doch deutliche Unterschiede. Als Sieger ging dabei der mit 13 Jahren jüngste Konkurrent Marco Narduzzo mit seinen 26 Buchholzpunkten hervor womit er sich auch gleich 36 Punkte in der SSB Elowerung sicherte. Eine über 40-jährige Erfahrung auf dem Schachbrett brachten hingegen die beiden restlichen Preisträger Arthur Pardeller und Martin Gruber mit.
Alle Einzelheiten gibt Chess-Results unter https://s1.chess-results.com/tnr1173740.aspx?lan=0&SNode=S0 preis.
Stand 01.01.2025 - die aktuell 10 besten Schachspieler Südtirols auf einen Blick.
| Rang | Titel | Name | Verein | ELO |
| 1 | FM | Zamengo Fulvio | Deutschnofen | 2354 |
| 2 | IM | Bertagnolli Alexander | Kaltern/Tramin | 2337 |
| 3 | FM | Seresin Francesco | Arci Scacchi | 2322 |
| 4 | FM | Wohlfahrt Herbert | Ehrenburg | 2315 |
| 5 | FM | Dappiano Andrea | Deutschnofen | 2292 |
| 6 | FM | Paltrinieri Nicholas | Kaltern/Tramin | 2258 |
| 7 | - | Lain Luigi | Deutschnofen | 2254 |
| 8 | FM | Schacher Gerd | Klausen | 2253 |
| 9 | FM | Gatterer Florian | Ehrenburg | 2240 |
| 10 | FM | Casadio Niccolò | Gröden | 2229 |