ASV Südtiroler Schachbund
Internationale
Schachturniere 2022
20.06.2022
Südtiroler
Beteiliung beim Open von Bad Ischl Die Organisatoren des
14. Salzkammergut Schachopen von Bad Ischl konnten sich in diesem Jahr über eine
Rekordbeteiligung freuen. Und nicht nur die freuten sich: Auch die Schachmedien hatten ihre helle
Freude am Ausgang des mit 61 Spielern bestückten A-Turniers. Drei Teilnehmer
beendeten den fünfrundigen Wettstreit mit 4,5 Punkten, wobei der Sieger, FM
Heinrich Rolletscheck, 66 Jahre und der Wertungsdritte, FM Christian Hess, 71
Jahre alt sind. In dieses „Sandwich“ drängte sich der erst 12-jährige Sohum Lohia aus
England als Zweiter: „Das gibt es nur im Schach!“, titelte dazu das
Schachnachrichten-Portal schach.com. Dieses Turnier mitgespielt hat auch der für den SK Klausen spielenden
Quentin Haller. Der junge Wiesener ist seinem Ziel, die Marke von 2.000
Elopunkte zu übertreffen, einen Schritt näher gekommen. Dabei war es nach der vierten Runde eingentlich schon soweit, sodass
ihm ein schnelles Remis in der Schlussrunde entgegen gekommen wäre. Doch sein
Schlussrundengegner spielte da nicht mit und sorgte dafür, dass der
17-jährige noch ein bischen warten muss. 14. Salzkammergut Schachopen
2022 in Bad Ischl Vom
3. bis 6. Juni 2022 Open A: Endstand nach 5
Runden:
14.03.2022
Jakob Niederfriniger Vierter bei Schweizer JGP Ferdinand Gunsch verstorben „Ein toller Tag am
Zürichsee!“ hieß es am gestrigen Abend in einer Mitteilung aus der Schweiz. Sie
kam von den Niederfrinigers vom SV Lichtenberg, denen der Weg in das
eidgenössische Stäfa nahe Zürich nicht zu weit war. In Stäfa, einer 14.000
Einwohner zählenden Stadt nahe Zürich, ging am Sonntag das Finale des
Jugend-Grandprix über die Bühne. Vorgesehen waren sieben Runden im Schweizer
System und einer Bedenkzeit von 15 Minuten pro Spieler. Vorbehalten blieb das
Turnier Teilnehmern des Jahrgangs 2004 und jünger. Mit von der Partie
waren Jakob (im Bild rechts) und Simeon Niederfriniger vom SV Lichtenberg.
Jakob konnte sich im Turnierverlauf stehts im vorderen Feld behaupten, hatte
das nötige Buchholzglück aber nicht unbedingt auf seiner Seite. Seine 5,5
Punkte reichten am Ende aber immerhin zum guten vierten Platz bei 49
Teilnehmern. Mit 2,5 Punkten und
Platz 39 begnügen musste sich hingegen Simeon Niederfriniger.
Der Obmann des SV Lichtenberg, Reinhold Schöpf,
würdigt den Verstorbenen „als sehr aktives, fleißiges und zuverlässiges
Mitglied“, dessen einzige Leidenschaft vermutlich das Schachspiel gewesen
ist. |