Stefansblitz

Bruneck/Brixen holt den Titel zurück

 

Bruneck/Brixen hat den Landesmeistertitel im Mannschaftsblitzschach zurückgeholt. FM Carlo Micheli, Michl Sader, Andreas Peintner und Daniel Brenninger revanchierten sich beim traditionellen Stefansblitzturnier auf souveräne Art und Weise für die Vorjahresniederlage und verdrängten Titelverteidiger Naturns Jambo und Tramin/Kaltern auf die Plätze zwei und drei.

 

Der neue Landesmeister im Mannschaftsblitzschach:

Daniel Brenniger, Andreas Peintner,

FM Carlo Micheli und Michl Sader

 

   Zum traditionellen Saisonskehraus versammelten sich im Grieser Kulturhaus 28 Mannschaften mit 126 Spielern. Die diesjährige Auflage stand im Zeichen einiger Veränderungen; so kam heuer erstmals die Drei-Punkte-Regel zur Anwendung.

   In der A-Kategorie mit neun Mannschaften kam Bruneck/Brixen zu einem recht deutlichen Erfolg. In den 16 Runden gab der neue Landesmeister im Mannschaftsblitzschach lediglich drei Unentschieden ab. Mit einem Rückstand von acht Zählern gab es für FM Josko Mukic, Stefano Bonagura, Hans Unterthurner und Martin Torggler den zweiten Platz. Das Quartett des Vorjahressieger hatte es  in der Abschlussrangliste auf einen Zähler mehr gebracht als die SG Tramin/Kaltern, welche sich mit FM Alexander Bertagnolli, Gerhard Bertagnolli, Nicholas Paltrinieri und und Elmar Thaler die Bronzemedaille sicherte.

 

   Erfolgreich agierte Bruneck/Brixen auch in der B-Kategorie, in der ebenfalls neun Mannschaften spielten.   Team Nummer zwei mit den Brixnern Thomas Kofler, Hartwig Mellauner, Stefan Hellweg und Oswald Kofler gab mit 36 Punkten der Einheit mit Franco Balzarini, Andreas Niederkofler, Werner De Nicolò und Bernhard Thaler von der dritten Mannschaft das Nachsehen. In der Landeshauptstadt blieb der dritte Rang. Diesen holte sich Arci Scacchi. Der Bozner Verein war mit Ranko Adzic, Klaus Pichler, Marco Pollana und Fabio Tessarollo im Einsatz.

 

   So wie Bruneck/Brixen 2 in der B-Kategorie gelang es Lana in der C-Gruppe, den Vorjahreserfolg zu wiederholen. Alush Morina, Norbert Pichler, Matthias Hölzl und Peter Del Rosso waren auf ihrem Weg zum Sieg zu keiner Zeit auf die falsche Fährte zu bringen. Das musste vor allem Taufers anerkennen, welches mit Erich Forer, Robert Innerbichler, Hans Huber und Manuel Ratschiller den zweiten Platz mit einem Rückstand von sieben Zählern einnahm. Ein erstes Erolgserlebnis gab es für den jungen Schachclub Wipptal Schach, der Dritter wurde. Für die Sterzinger spielten Sergio De Bettin, Werner Sparber, Alexander Saxl und Roberto Giorgione.

 

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