47. Südtiroler Mannschaftsmeisterschaft 2015/16 |
E Alexander Bertagnolli ist der beste Spieler A 21.03.2016 Alexander Bertagnolli war für sein Team
der SG Kaltern/Tramin zwar nicht immer mit von der Partie, doch in den wichtigen
Duellen war er mit von der Partie und steuerte in sechs Einsätzen 5,5 Punkte
bei und war so maßgeblich am Meistertitel der Überetscher Spielgemeinschaft
beteiligt. SSB-Präsident Thomas Kofler zeichnete ihn mit dem Preis des besten
Spielers der 47. SMM aus. Mit Siegen gegen die FIDE-Meister Valerio Luciani, Stefano Bonagura und
Gerd Schacher sowie gegen IM Federico Manca klärte die Nummer eins unter den
Südtiroler Schachspieler seine Position mehr als deutlich. Ein Spitzenspieler
in einer Mannschaft reicht allerdings nicht aus, um eine Meisterschaft zu
gewinnen. So erwies sich sein Teamkamerad Nicholas Paltrinieri ebenfalls als
wertvolle Stütze, was er mit 7,5 Punkten aus neun Partien eindrucksvoll unter
Beweis stellte. Für ihn ergab sein Ergebnis eine Perfomance von 2364 Punkten
und Rang drei in dieser Wertung. Zweitbester Spieler der 47. SMM war Andre
Spornberger, der wie Bertagnolli 5,5 Punkte in sechs Partien erzielte, aber
den geringeren Eloschnitt zu Buche stehen hat. Bester Spieler der Landesliga B ist Stefan Engl
vom Schachclub Steinegg/Raiffeisen. Seine 7,5 Punkte aus neun Einsätzen
ergaben eine Leistung von 2060 Punkten. Damit lag er mit vor Erich Forer
(Taufers), dessen 6,5 Punkte aus acht sein Team nicht vor dem Abstieg
rettete, und Thomas Kofler. Der SSB-Präsident errang für seine Mannschaft des
neuen B-Liga-Meisters Brixen/Milland ebenfalls 6,5 Punkte aus acht Spielen. |
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E Der Titel bleibt im Unterland: Die SG Kaltern/Tramin ist zum vierten Mal
Landesmeister A 19.03.2016 Die 47. Südtiroler
Mannschaftsmeisterschaft ist Geschichte. Die SG Kaltern/Tramin hat am letzten
Spieltag nichts mehr anbrennen lassen und holte den Landesmeistertitel dieses
Jahres ins Unterland. Für die
Überetscher Spielgemeinschaft war es der vierte Titel insgesamt, der dritte
hintereinander. Zum ersten Mal seit dem Jahr 1993 ist
es einer Mannschaft wieder gelungen drei Meistertitel in Folge zu feiern.
Zuvor schafften dieses Kunststück Meran, Klausen, LASK Bozen und Gröden. Im
Bild von links nach rechts: Nicholas Paltrinieri, Elmar Thaler, Giovanni
Dallaglio, Alexander und Gerhard Bertagnolli, Aleksandar Panjkovic Angeführt von IM Alexander
Bertagnolli und Nicholas Paltrinieri sicherte sich der alte und neue
Landesmeister die beiden entscheidenden Punkte zum Titelgewinn gegen
„Angstgegner“ Klausen, gegen die es in den letzten beiden Jahren nur
Niederlagen gab. Dabei war es die Kalterer Nummer eins, der den an einem
erfolgreichen Tag mit einer sehenswerten Partie die Richtung vorgab: A. Bertagnolli – G. Schacher.
1.e4 c5 2.Sf3 d6 3.d4 cxd4 4.Sxd4 Sf6 5.Sc3 a6 6.Lg5 e6 7.f4 Le7 8.Df3 Da5
9.0-0-0 Ld7 10.e5 dxe5 11.fxe5 Sc6 12.Sf5 exf5 13.exf6 gxf6 14.Lf4 0-0-0
15.Td5 Db6 16.Sa4 Db4 17.Lb5 Se5 18.Sb6+ Kc7 19.Sxd7 axb5 20.Sxe5 fxe5
21.Lxe5+ aufgegeben. Bertagnollis Mannschaftskollegen
machten den Triumpf perfekt und schoben allen theoretischen Möglichkeiten,
die die Ranglisten-Konstellation vor diesem Spieltag bot, einen Riegel vor.
„In diesem Jahr war es wesentlich knapper“, schrieb Gerhard Bertagnolli auf
Facebook. Bald konzentrierte sich das
weitere Geschehen auf den Kampf um den zweiten und dritten Tabellenrang und
gegen den Abstieg, den Klausen endgültig verlor. Naturns legte im „Fernduell“
gegen Gröden vor und bezwang Deutschnofen/Alpengorumet, den Gastgeber der
Finalrunde, mit 3,5:2,5. Dabei bot der Gastgeber einmal mehr IM Federico
Manca auf. Gegen seinen Titelkollegen Josko Mukic teilte er nach 18 Zügen den
Punkt. Gröden hätte nun die Gegner von Arci Scacchi mit 6:0 vom Brett fegen
müssen um Naturns Jambo vom zweiten Tabellenrang zu verdrängen, aber die
Uhren liefen anders… In der Zwischenzeit Tat kam
der Abstiegskampf in Bewegung. Bruneck entledigte sich jeglicher Sorgen mit
einem 3:3-Unentschieden gegen Richter/Lask. Freude herrschte hier auf Seite
der Pusterer, doch bei den Boznern schwanden die Hoffnungen auf den dritten
Platz. In Schwierigkeiten steckte Merania, das gegen Gries rasch mit 1,5:2,5
ins Hintertreffen geriet. Einen ersten Dämpfer in den Bemühungen, den
Klassenerhalt zu schaffen, erhielt Arci Scacchi frühzeitig, als das
A-Liga-Debüt für Nicole Paparella nach 18 Zügen endete. Doch die Bozner
stemmten sich mit aller Kraft gegen die Niederlage. Luca D’Ambrosio und
Francesco Seresin holten zum zwischenzeitlichen 2:2 auf. Die restlichen
Begegnungen auf Brett zwei und drei zeichneten nicht nur den Grödner Spieler
Kummerfalten über den Augenbrauen. Die Meraner mussten inzwischen einen
weiteren Punktverlust in Kauf nehmen. Alessio Boraso gab gegen Andre
Spornberger auf, womit es klar war, dass Merania ohne Mannschaftspunkt nach
Hause ging. Im Duell an den
Nachbarsbrettern trennten sich Davide Olivetti und Rainer Demetz remis. Und
nachdem auch die Partie an Brett drei zu Ende ging, jubelten die Arci-Spieler
über den einen überraschenden Sieg gegen Gröden. Gianni De Vita hatte Ruben
Bernardi zur Aufgabe gezwungen und seinem Team den Klassenerhalt gesichert.
Enttäuschte Gesichter bei den Meranern, deren Fall in die Zweitklassigkeit damit besiegelt war, bei den Grödnern, die
unerwartet Rang drei verloren, hingegen herrschte Freude bei Arci Bozen, das
den Klassenerhalt doch noch schaffte, bei Richter/Lask, welchem der dritten
Rang wie aus heiterem Himmel in den Schoss fiel, und Zufriedenheit bei
Naturns Jambo, dessen zweiter Platz zur Vereinsgeschichte passt wie ein
Meistertitel: „Wir sind es gewohnt, Zweiter zu werden“, meinte Hans
Unterthurner lächelnd. Die A-Liga war entschieden. Brixen/Milland schaffte in
der Landesliga B den totalen Durchmarsch. Gegen Raika Steinegg siegte der
neue B-Champion klar mit 4:1 und zieht Ehrenburg/Hotel Gisser mit ins
Oberhaus. Ehrenburg gab Lana das Nachsehen, nahm das zweite Aufstiegsticket
in Empfang und leistete Steinegg Schützenhilfe, das mit Rang drei den
Aufwärtstrend bestätigte. Im Kampf gegen den Abstieg
errang Naturns Jambo 2 mit der letzten Entscheidung des Tages zwei wichtige
Punkte und sicherte sich den Klassenerhalt. Die zweite Vertretung der SG
Kaltern/Tramin stand bereits als Absteiger fest, doch die Mannschaft verabschiedete
sich mit Anstand aus der zweiten Liga und bezwang Taufers, was sich für die
Pusterer als bittere Pille herausstellte. Taufers muss in die C-Liga
absteigen. Spannung und Diskussionen
kamen im Entscheidungsspiel der C-Liga West auf. Hier trennten sich Arci
Scacchi 4 und CSK Merania 2 mit einem 2,5:2,5-Unentschieden. Was nun? Die
TuWO hatte für diesen Fall eine Regelung vorgesehen, nach welcher Siege auf
dem höheren Brett besser bewertet werden als Siege auf den unteren. So ergab
die Feinwertung einen 104:96-Sieg zugunsten des Bozner Mannschaft, die
aufsteigen darf. Die Ergebnisse des letzten
Spieltags am 19. März 2016 in Deutschnofen:
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E Kühle Köpfe und stahlharte Nerven sind
gefragt A 17.03.2016 Spannend wie ein Krimi ist das diesjährige Finale der 47. SMM, welches
an diesem Samstag in Deutschnofen stattfindet. Während an der Spitze gleich vier
Mannschaften um den diesjährigen Titel kämpfen, schwebt über den anderen
Mannschaften des A-Liga-Feldes das Gespenst des Abstiegs. Da heißt es kühlen
Kopf bewahren… Match-„Zug“ für die SG
Kaltern/Tramin: Der Titelverteidiger hat es in der Hand, einen weiteren
Meisterschaftsgewinn aus eigener Kraft zu schaffen. Auch wenn der Überetscher
Spielgemeinschaft ein Remis reichen dürfte, so sollte der letzte Gegner nicht auf die leichte
Schulter nehmen: Immerhin hat Klausen die letzen beiden Begegnungen jeweils
für sich entschieden, und auch jetzt braucht die Mannschaft aus der
Dürerstadt dringend Punkte um den Abstieg zu entrinnen. Bei einem Ausrutscher der SG
gibt es gleich zwei Kandidaten, die den Titelverteidiger auf der Ziellinie
abfangen könnten. In einer aussichtsreichen Position liegt Naturns Jambo. Die
auf Rang zwei liegende Mannschaft hat aber schon mehrmals in einem
entscheidenden Moment Nerven gezeigt. Zum lachenden Dritten könnte Gröden
aufsteigen. Der Rekordmeister steckt gegen Arci Scacchi in der Rolle des
Favoriten, aber auch die Bozner haben im Abstiegskampf jeden Punkt bitter nötig.
Sogar für Richter/Lask bietet
sich noch eine Möglichkeit, den Titelgewinn einzustreichen. Dazu müsste aber
bei den vorne liegenden Mannschaften der SG Kaltern/Tramin, Gröden und
Naturns Jambo alles schieflaufen. Neben Klausen und Arci
Scacchi, die derzeit auf einem Abstiegsplatz liegen, kämpft auch der
Vorjahresdritte aus Bruneck gegen das Ausscheiden aus dem Oberhaus. Sogar
Merania und Gries dürfen sich nicht in Sicherheit fühlen. Gastgeber der Finalrunde ist
der Schachclub Deutschnofen/Alpengourmet. Die Eggentaler haben mit dem
Einsatz von IM Federico Manca (im Bild) und IM Carlo Rossi die Liga
bereichert und können mit einer weiteren Saison im der A-Liga planen, obwohl
der Klassenerhalt theoretisch noch nicht gesichert ist. Der ist aber nur bei
einer 0:6-Niederlage gegen Naturns Jambo fraglich. Gleichzeitig müsste
Bruneck gegen Richter/Lask gewinnen, Arci Scacchi ein Wunder schaffen und
gegen Gröden 5,5 Brettpunkte holen und Merania und Gries sich mit einem
Unentschieden trennen, damit Deutschnofen doch noch in die Zweitklassigkeit
abrutscht. Wer sich 100-prozentig sicher ist, dass es soweit kommt, dem sei
ein Besuch in einem Wettbüro wärmstens empfohlen… In der Landesliga B wird der
zweite Aufsteiger gesucht. Alle Trümpfe in der Hand hat Ehrenburg/Hotel
Gisser, der zwei Punkte Vorsprung auf Steinegg/Raiffeisen aufweist.
Brixen/Milland steht als Sieger der Landesliga B und als Aufsteiger bereits
fest. Im Kampf gegen den Abstieg sind gleich mehrere Teams verstrickt. Eine Verlängerung gibt es in
der C-Liga. Im Kreis West steht das Entscheidungsspiel zwischen Arci Scacchi
4 und CSK Merania 2 auf dem Programm. |
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E Es bleibt spannend bis zum Schluss A 06.03.2016 Richter/Lask hat am gestrigen achten Spieltag gegen Deutschnofen eine
Niederlage hinnehmen müssen. Das hätte der Matchball für die SG
Kaltern/Tramin sein können, aber der Titelverteidiger verpasste gegen Gröden die Chance, den
Meisterschaftsgewinn vorzeitig unter Dach und Fach zu bringen. Die Spannung
hält somit bis zum letzten Zug. Ohne die beiden Bertagnollis
ist die Überetscher Spielgemeinschaft zum achten Spiel der laufenden
Meisterschaft gegen Gröden angetreten. Während IM Alexander Bertagnolli in Österreich
im Einsatz war, leitete Gerhard Bertagnolli in Bad Wörishofen als
Schiedsrichter ein Turnier. Dort spielte auch Ruben Bernardi mit; der Grödner
zog es vor, seinem Verein zur Seite zu stehen und brach das Turnier ab. Die
Rechnung sollte aufgehen. Die Hausherren mussten
Ersatzspieler aufbieten, und das ging schief: Sowohl Alex Unterkofler als
auch Rainer Dibiasi beendeten den Tag mit einer Null in der Ergebnisliste.
Lediglich Elmar Thaler konnte einen Sieg erringen. Das war zu wenig: Mit drei
Punktteilungen auf den Brettern eins, zwei und fünf nahmen die Grödner die
beiden Mannschaftspunkte mit. Die Überetscher
Spielgemeinschaft verpasste es, die Meisterschaft vorzeitig als Gewinner zu
beenden, da der Verfolger aus Bozen, Richter/Lask, in Deutschnofen ebenfalls
unter die Räder kam. Die Eggentaler schockten die Gäste aus der
Landeshauptstadt mit ihren drei Titelträgern auf den vorderen Brettern, die
mit 2,5 Brettpunkten entscheidend zu Sieg beitrugen. Pech hatte auch Gries, das
auf die beiden Spitzenbretter verzichten musste, gegen Naturns Jambo aber nur
knapp mit 2,5:3,5 unterlag. Die Naturnser, denen zwei volle Brettpunkte durch
IM Josko Mukic und Gregor Gurschler reichten, verbesserten sich auf den
zweiten Tabellenrang, Gries bezog seine dritte Niederlage hintereinander. Im Abstiegskampf konnten
sowohl Arci gegen Merania als auch Bruneck in Klausen gewinnen. Bei Merania
machte sich das Fehlen zahlreicher Spitzenspieler bemerkbar. Arci nutze die
Chancen und punktete vor allem gegen die Ersatzspieler der Gäste. Einen
wichtigen Punkt steuerte Francesco Seresin auf dem Spitzenbrett bei. Er
bezwang FM Stefano Bonagura. In ernsthafter Abstiegsgefahr
steckt Klausen, das im direkten Duell gegen den Abstieg Bruneck mit 2:4
unterlag. Der Ex-Meister ist auf den letzten Tabellenrang zurückgerutscht. Durch die Ergebnisse dieser
Runde ist die Liga so eng wie selten zuvor. Beim Finale in Deutschnofen
kämpfen die SG Kaltern/Tramin (gegen Klausen), Naturns Jambo (gegen
Deutschofen/Alpengourmet) und Gröden (gegen Arci Scacchi) um den Titel, aber
auch Richter/Lask (gegen Bruneck) hat noch eine Chance auf den Titelgewinn.
Alle anderen Mannschaften müssen noch zittern, sogar die auf Rang fünf
liegende Mannschaft aus Deutschnofen könnte theoretisch noch absteigen. Für Spannung
ist also gesorgt. Brixen/Milland stand
bereits nach dem letzten Spieltag als
Aufsteiger fest, jetzt brachten die Brixner den Sieg der B-Liga unter Dach
und Fach. Nach nur zweieinhalb Stunden Spielzeit hatte Brixen/Milland das
Spiel gegen den Tabellenletzten aus Naturns mit 4:1 für sich entschieden. Mit
Brixen/Milland hat Ehrenburg die größten Chancen auf die Rückkehr ins
Oberhaus. Die Aufgabe in Taufers wurde mit einem 4:1-Sieg gelöst. Die
Pusterer profitierten gleichzeitig vom 3:3-Unentschieden von
Steinegg/Raiffeisen gegen Lana. Steinegg hat nun zwei Punkte Rückstand auf
den Aufstiegsplatz. Den Kampf gegen den Abstieg
hat Kaltern/Tramin II endgültig verloren. Wer Naturns Jambo 3 und
Kaltern/Tramin II in die C-Liga begleitet, entscheidet sich am letzten
Spieltag. Die Ergebnisse des achten
Spieltags:
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E Der achte Spieltag A 05.03.2016 Die Meisterschaft nähert sich dem Ende. Heute steht in den beiden obersten
Spielklassen der achte Spieltag auf dem Programm. Dabei könnte es einige
Entscheidungen geben. Titelverteidiger
Kaltern/Tramin könnte gegen Gröden einen großen Schritt zum neuerlichen
Meisterschaftsgewinn machen. Bei einem Sieg und einem Ausrutscher der
Konkurrenz könnte sich die SG sogar vorzeitig die Meisterkrone aufsetzen.
Doch so einfach wie es aussieht dürfte die Sache nicht sein. Kaltern/Tramin
muss aber zunächst seine Hausaufgabe gegen Gröden erledigen, und die
Mannschaft aus dem Holzschnitzertal gibt im Kampf um einen Podesplatz sicher
ungern einen Punkt ab. Auf einen Ausrutscher der SG hofft man in Bozen beim
Richter/Lask. Allerdings haben die Bozner mit Deutschnofen einen unbequemen
Gegner. Zuletzt verzichteten die Eggentaler auf die Dienste ihrer beiden
IM’s, handelten sich in Bruneck eine Niederlage ein und machten den
Abstiegskampf wieder spannend. Am Tabellenende steht die Begegnung Klausen
gegen Bruneck im Mittelpunkt des
Interesses. Schlusslicht Arci ist gegen Merania zum Punktgewinn gezwungen,
wenn die A-Liga-Lichter nicht vorzeitig ausgehen sollen. Nicht unbedeutend
mit Blick auf die Podestplätze ist die Begegnung Gries gegen Naturns Jambo. In der Landesliga B hat
Brixen/Milland alle Trümpfe in der Hand, den Sieg der zweithöchsten Klasse
vorzeitig klar zu machen. Gegen Naturs Jambo 3 ist der Spitzenreiter klarer
Favorit. Um das zweite Aufstiegsticket deutet sich ein Zweikampf zwischen
Ehrenburg/Hotel Gisser und Steinegg/Raiffeisenkasse an. Die Pusterer sind in
Sand in Taufers zu Gast, Steinegg in Lana. Das Programm des achten
Spieltags vom 5. März 2016: |
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E Merania lässt die Konkurrenz hoffen a 20.02.2016 Merania hatte am heutigen siebten Spieltag der 47. SMM die schwere Aufgabe
gegen den amtierenden Meister und Tabellenführer Kaltern/Tramin antreten zu
müssen. Doch für die Hausherren endete der Tag mit einem Teilerfolg, nahmen
sie den Gästen doch einen Punkt ab. Das lässt die Konkurrenz wieder hoffen,
vor allem Richter/Lask, das sich als alleiniger Verfolger auf die Jagd macht. Die Bozner gaben im
Stadtderby dem SK Gries klar mit 4:2 das Nachsehen und verringerten dank der
Unterstützung aus der Passerstadt den Rückstand zur SG Kaltern/Tramin auf
zwei Punkte. Spannend wird es nun im
Abstiegskampf, nachdem Bruneck gegen Deutschnofen zwei Zähler errang und
Klausen gegen Gröden ein Unentschieden errang. Neues Schlusslicht ist nun
Arci Scacchi. Die Bozner sind seit vier Runden ohne Punktgewinn. Brixen/Milland hat in Naturns
gegen die zweite Mannschaft den siebten Sieg in Folge eingefahren und steht
zwei Spieltage vor Schluss bereits als Aufsteiger fest. Absteigen muss
Naturns Jambo 3, während auch Tramin/Kaltern II die Lichter der B-Liga
auszugehen drohen. Beendet ist die Gebietsliga
C. Im Kreis Ost hat Wipptal Schach gegen Brixen/Milland II gewonnen und hat
sich den Kreissieg gesichert und steigt auf. Ebenfalls gewonnen hat
Richter/Lask II in der Gruppe Süd. Eine Verlängerung dürfte es in der
West-Gruppe geben. Dort hat Merania II gegen Algund mit 3,5:1,5 gewonnen, an
der Spitze herrscht zwischen Merania II und Arci IV Gleichstand. Die Paarungen des 7.
Spieltags vom 20. Februar 2016:
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E Niederdorf verliert den Anschluss a 31.01.2016
Der SK Klausen II hat gestern Abend
das Nachtragsspiel der Gebietsliga C-Ost gewonnen. Die Hausherren setzten sich
gegen Niederdorf mit 3,5:1,5 durch. Die Pusterer haben mit dieser Niederlage
den Anschluss an die Tabellenspitze verpasst. Somit fällt die Entscheidung
über den Aufstieg in dieser Gruppe zwischen Wipptal Schach und Brixen/Milland
II am letzten Spieltag. |
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E Der Meister siegt auch ohne Bertagnolli a 22.01.2016 Die Spielgemeinschaft Kaltern/Tramin
bleibt weiterhin unangefochten an der Tabellenspitze. Im Spitzenspiel des Tages
konnte der Titelverteidiger mit Nicholas Paltrinieri am ersten Brett Naturns
Jambo mit 4:2 deutlich in die Schranken weisen. Und den Vorsprung gegenüber
der Konkurrenz ausbauen, die anscheinenden nicht den besten Tag hatte…
Den Ausfall des ersten Brettes
vermag man in den wenigsten Vereinen ausreichend zu kompensieren. Der
Spitzenreiter aus Kaltern/Tramin kann das aber scheinbar mühelos. Auch ohne
Alexander Bertagnolli siegte die SG im Spitzenspiel des Tages gegen Naturns
Jambo mit 4:2, wobei der Kalterer IM am ersten Brett von Nicholas Paltrinieri
ersetzt wurde. Der machte seine Sache wie gewohnt gut und rang IM Josko Mukic
nach 50 Zügen die Punktteilung ab. Einen schlechten Tag
erwischten gleich zwei Verfolger. Gries musste gegen Deutschnofen die beiden
Spitzenbretter Max und Andre Spornberger vorgeben, was gegen die Eggentaler
zu viel des Guten war. Die Gäste nutzten die Vorgabe aus und siegten mit
3,5:2,5. Pech hatte auch Gröden, dass
gegen Schlusslicht Bruneck über ein 3:3 nicht hinauskam und so den Sprung auf
den zweiten Tabellenplatz verpasste. Diesen nimmt nun Richter/Lask ein, das
im Bozner Derby Arci Scacchi mit 5,5:0,5 vom Brett fegte, wobei Andrea
Dappiano im fünften Einsatz zu seinem ersten vollen Brettpunkt kam. Zwei wichtige Punkte im Kampf
gegen den Abstieg konnte Merania gewinnen. Dabei waren die Passerstädter in
numerischer Unterzahl in Klausen angetreten. Bei den Hausherren fehlte
hingegen Gerd Schacher. Die aufrückenden Seebachers konnten diesen Ausfall
nicht wettmachen, und so dürfte man sich in Klausen über die eine oder andere
verpasste Chance ärgern. Brixen/Milland hat den
Vorsprung in der Landesliga auf vier Punkte ausgebaut. Der Tabellenführer
schickte den bisherigen –zweiten mit einer 0:5-Niederlage auf die Heimreise.
Im Kampf gegen den Abstieg haben Ridnaun und die zweite Mannschaft von
Kaltern/Tramin zwei bzw. vier Punkte Rückstand auf den rettenden siebten
Tabellenplatz, während Naturns Jambo 3 bereits mit einem Bein vor dem Abstieg
steht. Im Ost-Kreis der Gebietsliga
C ist die Entscheidung vertagt worden. Dafür sorgte Bruneck 2 mit einem Sieg
gegen den Tabellenersten Brixen/Milland 2. Dadurch sind auch die Chancen für
Wipptal Schach gestiegen. Die Wipptaler sind Gegner der Brixner am letzten
Spieltag, während auch Niederdorf mit einem Sieg gegen Klausen – die
Begegnung wird am kommenden Samstag ausgetragen – zum lachenden Dritten
werden könnte. Spannung herrscht auch im Süd-Kreis, wo das Kopf-an-Kopf-Duell
zwischen Richter/Lask 2 und Kaltern/Tramin 3 eine Fortsetzung fand. Zwei Punkte Vorsprung hat
Arci Scacchi 4 als Tabenführer der Gruppe West, die Mannschaft hat aber das
Meisterschaftsprogramm beendet und muss am letzten zuschauen und hoffen, dass
der Sieg von Merania 2 gegen Algund nicht zu hoch ausfällt. Auch hier bleibt
es spannend. Die Punktejagd wird am 20.
Februar fortgesetzt. Die
Paarungen und Ergebnisse des sechsten Spieltags vom 23. Jänner 2016: |
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E Vor dem sechsten Spieltag a 22.01.2016
Nicholas Paltrinieri scheint auch
heuer wieder in Bestform zu spielen. In den bisherigen fünf Runden hat er 4,5
Punkte errungen. Gegen Stefano De Eccher stand ihm vor zwei Wochen allerdings
Fortuna bei, als sein Gegner einen einfachen Gewinn übersah. Am sechsten Spieltag muss er
mit seinem Team gegen Naturns Jambo antreten.
Vor eigenem Anhang empfängt der Spitzenreiter den Tabellendritten aus
Naturns, dem eine Niederlage das Ausscheiden aus dem Titelrennen droht. Der
Verfolger aus Gries hat es mit einem scheinbar unbequemen Gegner zu tun.
Gespannt sein kann man, ob Deutschnofen wie zuletzt gegen Arci mit seinen
drei Titelträgern antritt. Die Eggentaler sind noch mit beiden beiden im
Abstiegskampf involviert, der zur Zeit viel Spannung verspricht. So gesehen
liegt das Hauptaugenmerk auf der Partie Klausen gegen Merania, wo zwei
punktgleiche Mannschaften aufeinandertreffen. Gefordert sind dabei auch Arci
Scacchi im Stadtderby gegen Richter/Lask und Schlusslicht Bruneck in Gröden. In der Landesliga B könnte
Tabellenführer Brixen/Milland den Vorsprung auf die Konkurrenten weiter
ausbauen. Voraussetzung dafür ist aber ein Sieg gegen den Tabellenzweiten
Ehrenburg 2. Mit Steinegg, Lana und der ersten Mannschaft aus Ehrenburg
lauern gleich drei Mannschaften darauf, den zweiten Tabellenrang zu
übernehmen. |
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E Ergebniskorrektur in der B-Liga a 13.01.2016
Obwohl die bestehende Regelung zur Mannschaftsaufstellung wirklich nicht
neu ist und schon seit Jahren in der vorliegenden Form angewandt wird,
unterlaufen dem einen oder anderen Mannschaftsführer immer wieder Fehler. So
auch am fünften Spieltag. Der für die Landesliga B zuständige Spielleiter Martin Kowalczyk
bemerkte einen Fehler in der Begegnung Naturns Jambo 3 gegen SG
Kaltern/Tramin. Aufgrund des Fehlers
der Heimmannschaft wird das Ergebnis gemäß TuWO geändert. Naturns Jambo 3 hat
die Begegnung mit 1,5:3,5 verloren, der neue Endstand lautet nun 0,5:4,5. |
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E Gries jetzt in der Rolle des Verfolgers 09.01.2016
Kaltern/Tramin hat erneut Zähne gezeigt und
im Spitzenspiel der Runde in Bozen gegen Richter/Lask knapp gewonnen. Gries ist
nach dem Sieg in Bruneck neuer Zweiter, profitierte aber von der Niederlage
von Naturns Jambo gegen Klausen. Der Abstiegskampf spitzt sich zu. Einmal mehr war es in den Reihen des Meisters das Duo an den beiden
Spitzenbrettern, das die Grundlage zum Sieg der SG legte. Bertagnolli gegen
Dappiano und Paltrinieri gegen FM De Eccher hießen die vorderen Paarungen mit
dem besseren Ende für den Spitzenreiter, der aber mit 3,5:2,5 nur knapp in
der Landeshauptstadt siegte. Mit demselben Ergebnis siegte Gries gegen
Bruneck, wobei auf Seiten der Bozner die Siege an den ersten drei Brettern
herausragen. Etwas unerwartet hat Naturns Jambo bei der 2,5:3,5-Niederlage gegen
Klausen beide Mannschaftspunkte abgeben müssen. Das Lebenszeichen der
Klausner führt nun zu neuer Spannung im Abstiegskampf, nachdem auch
Deutschnofen, das heute mit seinen drei Titelträgern antrat, gegen Arci
Scacchi mit 4:2 gewann und Merania gegen Gröden mit demselben Ergebnis
verlor. Merania, Klausen, Deutschnofen/Alpengourmet und Arci Scacchi liegen
auf den Plätzen sechs bis neun mit vier Mannschaftspunkten, während Bruneck
auf dem letzten Abstiegsplatz liegt und zwei Zähler Rückstand hat. Die Ergebnisse
des fünften Spieltags vom 9. Jänner 2016:
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E Die Blitzmeister fahren nach Bruneck a 08.01.2016
Für den SK Gries beginnt das neue Jahr mit einem Auswärtsspiel. Der
frischgebackene Landesmeister im Mannschaftsblitzen spielt in Bruneck und
dort gegen ein Team, das sich von der Meisterschaft mehr erwartet hätte als
es die Tabelle zeigt. Die Pusterer sitzen gemeinsam mit Kaltern und Aufsteiger
Deutschnofen/Alpengourmet im Tabellenkeller fest und mehr verschenkt als
gewonnen hat. Nun kommt mit Gries ein Gegner, der zuletzt mit zwei Siegen
gegen Kaltern/Tramin und gegen Arci den Kontakt zur Spitze hergestellt hat.
Trotzdem wollen die Pusterer punkten. Auch die Aufgaben der Konkurrenten sind
nicht gerade einfach. Die Eggentaler spielen zu Hause gegen Arci Scacchi,
Klausen muss beim Tabellenzweiten Naturns Jambo antreten. In der Passerstadt trifft Merania gegen den Tabellennachbarn aus
Gröden. Das Spitzenspiel der Runde steigt in Bozen zwischen Richter/Lask und
der SG Kaltern/Tramin. |
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E SMM-Finale doch am 19. März a 06.01.2016 Ei, ei, ei… Die Entscheidung des SSB-Vorstandes, das
Finale auf Bitten des SK Klausen um eine Woche auf den 26. März und damit auf
den Karsamstag zu verschieben, entpuppte sich als Schuss nach hinten. Nach
massiven Protesten ruderte der Vorstand nun zurück. Bei der außerordentlichen
Vollversammlung wurde bekannt gegeben, dass Deutschnofen die Ausrichtung des
SMM-Finales anstelle von Klausen übernimmt, und zwar wie im Spielkalender
vorgesehen am 19. März. |
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E Auch Schachmeister kochen nur mit Wasser… a 27.12.2015
Am Ende des Jahres neigt man dazu, Rückblick zu halten und die
Höhepunkte der letzten zwölf Monate in Erinnerung zu rufen. Die vielleicht
kurioseste Geschichte aus Südtiroler Sicht spielte zwischen Rainer Demetz (im
Bild) und dem frisch gebackenen Stefansblitz-Sieger Andre Spornberger ab… Die folgende Geschichte ereignete sich am ersten Spieltag der laufenden
Südtiroler Mannschaftsmeisterschaft in der Begegnung zwischen Gröden und
Gries. Auf dem zweiten Brett spielten Andre Spornberger mit den weißen und Rainer
Demetz mit den schwarzen Steinen gegeneinander. Den Südtiroler
Schachfreunden, die mit den Namen dieser Spieler noch nicht so sehr betraut
sind wie den einheimischen Schachexperten, seien die beiden Protagonisten
kurz vorgestellt: Andre Spornberger ist 17 Jahre alt. Er hat am 1. August dieses Jahres
den Titel des Schachmeisters erhalten. Aufsehen erregte er bei der
Italienmeisterschaft der Meisterkandidaten vor drei Jahren in Civitanova. Er
gewann das Turnier, den Titel eines Italienmeisters erhielt er aber nicht, da
er „nur“ Spieler der ersten nationalen Kategorie war. Er ist aktuell die
Nummer 18 der Südtiroler Rangliste mit 2146 SSB-Elopunkten. Rainer Demetz ist Anwärter auf den Meistertitel. Diesen hat der bald
49-jährige beim „Server24“-Turnier knapp
verpasst. Mit Dutzenden Landesmeistertiteln im Halbblitz, Blitzschach und SMM
gehört er zu den erfolgreichsten Schachspielern Südtirols. In der aktuellen
Rangliste ist er nicht klassiert, da er zuletzt ein Jahr Spielpause machte.
Er ist mit 2183 SSB-Elopunkten etwas besser bewertet als Spornberger. Am ersten Spieltag kam es zur Begegnung zwischen diesen Spielern. Alle
anderen Partien zwischen den Mannschaften von Gröden und Gries waren bereits
beendet, es stand 3,5:1,5 für Gröden, und jeder konnte der letzten noch
laufenden Partie auf dem zweiten Brett zuschauen. Dort kam es nach 53 Zügen
zu folgender Stellung: Schauen wir diese Stellung kurz an: Weiß am Zug
spielt mit zwei Türmen und zwei verbundenen Freibauern am Königsflügel gegen
die Dame. Das sollte ein guter Techniker mit leichter Hand zum Gewinn
bringen, doch passieren kann bekanntlich immer etwas... Ins Auge fällt auf den ersten Blick der Zug Th8
mit Schach. Dann muss die Dame auf h8 den Turm schlagen, doch dann zieht Weiß
mit dem Turm von a7 nach a8 und gibt erneut Schach. Der König kann nur noch
auf die siebte Reihe ausweichen, und dann schlägt der Turm a8 die Dame auf h8
und der Anziehende hat einen Turm und zwei Bauern mehr. Leicht gewonnen also…
Andre Spornberger dachte bestimmt so, und mit dem
sicheren Gefühl des Sieges zog er den Turm von h6 nach h8… Rainer Demetz schaute kurz aufs Brett, dachte wohl
ähnlich und – gab die Partie auf! Erst später stellte sich heraus, dass alle im
Spielsaal anwesenden Spieler eine entscheidende Kleinigkeit übersehen haben… Was soll denn nun falsch sein an dieser Variante,
wenn sie doch den Sieg bringt? Gut, werfen Sie noch einmal einen Blick auf
diese Stellung, und jetzt bitte einen genaueren… Was passiert, wenn die Dame
den Turm schlägt? Richtig, der weiße König steht im Schach! Das heißt, die
ganze Variante geht gar nicht, und Weiß würde den Turm praktisch einstellen,
aber gesehen hat das niemand! Komischerweise kam dieser Fall von Schachblindheit
erst später erst später ans Tageslicht, in Gröden sogar erst nach einigen
Tagen. Rainer Demetz erklärte: „Bei uns hat es David Dejori übernommen, die
Partien in das Schachprogramm einzugeben. Er merkte, dass etwas nicht stimmen
kann. Deshalb rief er mich an und fragte, ob ich denn einen Notationsfehler
gemacht habe… Erst jetzt ging mir ein Licht auf.“ Auch Andre Spornberger gab zu, dass er das
Schachgebot nach dem Schlagen des Turms mit der Dame in der Vorausberechnung
gar nicht berücksichtigt hat. Auch er bemerkte den Fehler eher zufällig: „Als
wir zu Hause waren, zeigte ich die Partie meinem Bruder Max. Wir erreichten
in der Analyse die Endstellung mit dem Turm auf h8 und ich dachte mir, dass
ich eine ganz nette Partie gespielt habe. Als ich die Figuren wieder
aufstellen wollte und dabei den König in die Ausgangsstellung bringen wollte,
bemerkte ich plötzlich, dass dieser auf h2 steht. Und jetzt erst sah ich die
ganze Variante und dass Th8 eigentlich ein schwerer Fehler war…“ Während dem jungen Grieser Schachmeister die
Angelegenheit noch nach Wochen fast peinlich ist, nimmt Rainer Demetz die
Niederlage mit Humor: „Was mich tröstet ist die Tatsache, dass auch stärkeren
Schachspielern die lustigsten Fehler passieren können.“ |
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E Abstiegsangst führt zu Punktgewinn a 10.12.2015
Vom Glück verfolgt war Klausen bisher nicht.
Heute aber zeigte der Exmeister dass der Kampfgeist stimmt. Gegen
Richter/Lask konnte Klausen ein 3:3-Unentschieden erringen. Dabei führten die
Gäste aus Bozen nach knapp drei Stunden Spielzeit bereits mit 2:0. Klausen hat mit dem Punktgewinn
vorerst die Abstiegsränge verlassen und ist Achter. Diesen Platz teilen sich
die Klausner mit Bruneck. Die Pusterer verloren gegen Meran mit 2,5:3,5. Auf den letzten Tabellenrang
zurückgefallen ist Deutschnofen. Der Aufsteiger unterlag auswärts gegen die
SG Kaltern/Tramin deutlich mit 4,5:1,5. Dabei haben Alexander Bertagnolli und
Nicholas Paltrinieri einmal mehr doppelt gepunktet, und zwar gegen IM
Federico Manca und FM Carlo Micheli. Die SG aus dem Überetsch hat Rang eins
damit verteidigt. Erster Verfolger ist Naturns
Jambo. Die Naturnser siegten in Gröden klar mit 4:2. Den höchsten Tagessieg
verzeichnete der SK Gries, das im Stadtderby Arci Scacchi mit 5:1 vom Brett
fegte. Die Ergebnisse des 4.
Spieltags:
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E Wer überwintert als Erster? a 10.12.2015
Am letzen Spieltag haben alle drei Bozner
Mannschaften gewonnen und dafür gesorgt, dass die Meisterschaft an Spannung
zugenommen hat. Am Samstag wird die
vierte Runde gespielt. Auf Kosten von Klausen hat
Deutschnofen vor zwei Wochen den ersten Saisonsieg eingefahren. Nun muss der
Aufsteiger auswärts bei der SG Kaltern/Tramin antreten. Beim Titelverteidiger
fehlte zuletzt IM Alexander Bertagnolli. Dieser sollte gegen Deutschnofen
wieder mit von der Partie sein, auch weil man davon ausgehen muss, dass die
Gäste zumindest einen der beiden IM’s einsetzen dürften. An die letzte
Begegnung vor zwei Jahren werden sich nur die Spieler der Überetscher
Spielgemeinschaft gerne erinnern. Diese endete mit einem 5,5:0,5-Sieg. Im Kampf um den ersten
Ranglistenplatz sind auch Gröden und Naturns Jambo beteiligt. Sie liegen
zusammen mit der SG Kaltern/Tramin, Arci Bozen und Richter/Lask mit vier
Punkten vorne. Richter/Lask ist auswärts bei Schlusslicht Klausen zu Gast, in
Bozen treffen die beiden Stadtrivalen Arci Scacchi und Gries aufeinander. In der Passerstadt treffen mit Meran und
Bruneck zwei Mannschaften aufeinander, bei denen der bisherige Saisonverlauf
alles andere als wunschgemäß verläuft. |
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E Das Spitzenduo büßt den Vorsprung ein a 27.11.2015
Sowohl Kaltern/Tramin als auch Gröden haben
heute am dritten Spieltag die alleinige Führung und den Zwei-Punkte-Vorsprung
eingebüßt. Gröden unterlag in Bozen beim Richter/Lask mit 1,5:4,5, der
Titelverteidiger unterlag ebenfalls in Bozen gegen Gries mit 2,5:3,5. Und
weil Naturns Jambo und Arci Scacchi
ebenfalls doppelt gepunktet haben, führen
nun gleich fünf Mannschaften die Rangliste an. Kaltern/Tramin bleibt auf
Rang eins dank der mehr errungenen Brettpunkte. Es folgen Richter/Lask,
Naturns Jambo, Gröden und Arci Scacchi. Am Ende des Feldes liegt
Klausen, das in Deutschnofen eine Niederlage in Kauf nehmen musste. Die Ergebnisse des 3.
Spieltags:
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E SMM-Finale um eine Woche verschoben a 26.11.2015 Der SSB teilt
allen Vereinen mit, dass der letzte Spieltag der Landesliga A und B vom 19.
März auf den 26. März 2016 verlegt wurde. Der SK Klausen als Gastgeber der
letzten gemeinsamen Spielrunde hat dem SSB mitgeteilt, dass am 19. März der
Dürersaal nicht zur Verfügung steht, weshalb der SSB-Vorstand einem
entsprechenden Vorschlag zugestimmt hat. |
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E 47. SMM - Dritter Spieltag a 27.11.2015
Titelverteidiger Kaltern/Tramin und
Gröden haben in der laufenden Meisterschaft den besten Start erwischt und mit
zwei Siegen die Tabellenführung übernommen. Am Samstag warten auf die beiden
Teams hartnäckige Gegner. Die beste Mannschaft der
letzten beiden Jahre muss auswärts in Gries antreten. Die Hausherren haben im
Gegensatz zur SG einen verpatzten Meisterschaftstart hingelegt und zuletzt
gegen Klausen zumindest einen Punkt geholt, nachdem auch die Partie gegen
Gröden am ersten Spieltag ohne Erfolgserlebnis endete. Gröden spielt
ebenfalls auswärts beim Tabellennachbarn Richter/Lask. Bei den Boznern hat
der Trientner Neuzugang Andrea Dappiano noch nicht richtig eingeschlagen.
Seine Turnierbilanz weißt zwei Nullen auf. Auf der Seite der Grödner verlief
das Comeback von Rainer Demetz alles andere als erfolgreich. Auch er hat zwei
Niederlagen zu verzeichnen. In zwei weiteren Begegnungen
stehen sich vier Teams gegenüber, die ein ausgeglichenes Punktekonto
besitzen. Diese lauten Naturns Jambo gegen Merania und Bruneck gegen Arci. Deutschnofen liegt trotz des
Einsatzes von bisher drei internationalen Titelträgern auf dem letzten
Tabellenplatz. Gegner des Aufsteigers ist Klausen, das mit einem Punkt aus
den ersten zwei Begegnungen vom so genannten Auftakt nach Maß weit entfernt
ist. |
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E SMM-Finale um eine Woche verschoben a 26.11.2015 Der SSB teilt allen Vereinen mit, dass der
letzte Spieltag der Landesliga A und B vom 19. März auf den 26. März 2016 verlegt
wurde. Der SK Klausen als Gastgeber der letzten gemeinsamen Spielrunde hat
dem SSB mitgeteilt, dass am 19. März der Dürersaal nicht zur Verfügung steht,
weshalb der SSB-Vorstand einem entsprechenden Vorschlag zugestimmt hat. |
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E Kaltern/Tramin und Gröden setzen sich ab a 14.11.2015
Deutschnofen stellte heute einen Rekord
auf: Zum ersten Mal konnte eine Mannschaft in der A-Liga zwei internationale
Meister aufbieten. Die holten sich an den Spitzenbrettern die beiden
Brettpunkte, aber gegen Gröden musste der Aufsteiger doch als 2:4-Verlierer
die Bühne verlassen. Gröden macht sich nun als erste Mannschaft auf die
Fersen von Kaltern/Tramin. Die Überetscher
Spielgemeinschaft schaffte gegen Arci Scacchi den doppelten Punktgewinn mit
einem 4,5:1,5-Erfolg. Mit dem selben Ergebnis kehrten Bruneck als Sieger
gegen Naturns Jambo und Richter/Lask nach Hause. Die Bozner gaben Merania das
Nachsehen. Das erste Unentschieden dieser Meisterschaft wurde in der Partie
zwischen Klausen und Gries verzeichnet. Ergebnisse
des 2. Spieltags:
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E Vor dem zweiten Spieltag a 13.11.2015
Nach dem überragenden Auftakt in Bruneck
ist der Landesmeister am zweiten Spieltag gegen ADS Arci Scacchi der klare Favorit.
Am Ende des Tages könnte die Überetscher Spielgemeinschaft die Tabellenspitze
aber wieder mit dem einen oder anderen Konkurrenten teilen. Fünf Mannschaften haben am
ersten Spieltag einen doppelten Punktgewinn eingefahren, und die Chancen, das
Punktekonto zu verdoppeln, stehen bei einigen Mannschaften gut. Gute
Aussichten hat dabei die SG Kaltern/Tramin, die im einzigen Duell zweier
Sieger des ersten Spieltags gegen Arci die Favoritenrolle zu tragen haben.
Gespannt sein darf man auf den Ausgang der restlichen Partien, wobei in
Naturns der Vorjahreszweite mit Bruneck den Vorjahresdritten empfängt.
Spannung versprechen die Partien Merania gegen Richter/Lask und Klausen gegen
Gries. Gewarnt dürfte Gröden sein, hat doch der Gegner aus Deutschnofen am ersten
Spieltag IM Manca am Spitzenbrett aufgeboten. Das Programm des zweiten
Spieltags:
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E
E Kaltern/Tramin und Merania setzen erstes
Ausrufezeichen a 07.11.2015
Die Punktejagd der 47. SMM ist eröffnet, und
der Titelverteidiger hat die Siegesserie fortgesetzt. In Bruneck feierte der
amtierende Meister einen ungefährdeten 4,5:1,5-Sieg. Die Tabellenführung
teilt sich die SG mit Aufsteiger Meran, der in Deutschnofen dem stark
aufgestellen Gastgeber (mit IM Manca am ersten Brett) klar und deutlich das
Nachsehen gab. a Der 1. Spieltag – Paarungen und
Ergebnisse:
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E 1. Spieltag: Der Meister spielt in Bruneck a 06.11.2015
Es geht los mit der der 47. SMM: Zum Auftakt
der neuen Saison bestreitet Titelverteidiger Kaltern/Tramin ein Auwärtsspiel in
Bruneck gegen den Vorjahresdritten. Richter/Lask hat den Vizemeister Naturns
Jambo zu Gast. In Deutschnofen treffen die beiden Aufsteiger aufeinander;
Gegner der Eggentaler ist Meran. Gries gegen Rekordmeister Gröden und ADS
Arci Scacchi gegen Klausen lauten die weiteren Begegnungen der A-Liga. |
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E Nur ein Bluff oder doch ernst gemeint? a 29.11.2015
Fristgerecht haben die SSB-Schachvereine die
Mannschaften angemeldet und dabei die sprichwörtliche
Katze aus dem Sack gelassen. Einige Mannschaften haben sich für die kommende
Punktejagd verstärkt, und in einem Fall darf man sich verwundert die Augen
reiben: Bluff oder Ernst? Das ist hier die Frage… Eigentlich soll man ein
siegreiches Team nicht verändern. So will es ein ungeschriebenes Gesetz. Doch
der inzwischen dreifache Meister und Titelverteidiger, die SG Kaltern/Tramin,
will es genau wissen und beorderte seine etatmäßige Nummer eins, IM Alexander
Bertagnolli, wieder vor Nicholas Paltrinieri ans erste Brett. Für alle Fälle
holte man sich Verstärkung für die hinteren Bretter: Sie Neuzugängen heißen
Thomas Steinbacher (Elo 2089) und Fillippo Tonina (1983). In der Fremde zugegriffen hat
auch Aufsteiger Merania. Nach dem sich FM Luciani dazu entschieden hat in
Bruneck zu bleiben, sicherte sich der Club aus der Passerstadt die Dienste
von Schachmeister Alessio Boraso (2208) und Bruno Della Sala (2057). Im Frühjahr dieses Jahres
machte das Gerücht die Runde, dass Jonas Fox Südtirol verlassen wird. Das
Gerücht hat sich bewahrheit. Die Lücke, die er in der Stammmannschaft des SK
Naturns Jambo hinterlässt, soll Marco Lezzerini (2086) füllen. Eine neue Nummer eins meldet
der Bozner Stadtverein Richter/LASK. Der Spieler, der Verantwortung auf dem
Spitzenbrett übernimmt, heißt Andrea Dappiano, der Sieger des Bozner Opens
von 2014. Die eigentliche Überraschung
liefert der Schachclub Deutschnofen, der mit dem Zusatz „Alpengourmet“ die
Meisterschaft bestreitet. Im Kader des zweiten Aufsteigers tauchen nicht
weniger als drei Titelträger auf. Das wären einmal FM Carlo Micheli, der – geht es nach der Aufstellung
– erst am dritten Brett aufscheint. Vor ihm auf dem zweiten steht der Name
von Carlo Rossi, einem internationalen Meister (Elo 2284). Das erste Brett
nimmt niemand geringer als IM Federico Manca (2409) in Anspruch. Kommen die
beiden IM’s denn wirklich zum Einsatz oder ist das ganze nur als taktischer
Bluff geplant? Immerhin war Carlo Rossi vor einigen Jahren im Brunecker kader
notiert, zum Einsatz kam er allerdings nie. Deutschnofen-Boss Luis Hofer ließ
sich auf Anfrage nicht in die Karten schauen: „Schau’n mer mal…“ Bruneck vertraut in dieser
Saison nach wie vor auf die Dienste von FM Valerio Luciani und FM Marc Lang.
In Klausen traut man Michael Seebacher eine höhere Aufgabe zu. Er wird das
dritte Brett besetzen. Rekordmeister Gröden kann wie
Gries und Arci auf neue Namen verzichten.
Prominente Spielerwechsel
halten sich in diesem Jahr in Grenzen. Andreas Niederkofler wechselt von
Taufers zu seinem Stammverein nach Bruneck. Thomas Pfeifhofer, einst Spieler
bei Leifers, wird wieder aktiv sein und seine Züge für Brixen/Milland ausführen. Nicole Samantha
Paparella, Mauro Cauvin und Ludmilla Rotari verlassen den Richter/Lask und
stehen nun beim Stadt- und Ligarivalen Arci Scacchi im Kader. Und auch das gibt es:
Richter/Lask meldete einen Spieler an, der gefühlte zwei Jahrzehnte nicht
mehr aktiv war. Arthur Pardeller hat aber das Schachspielen nicht verlernt
und bei der laufenden Clubmeisterschaft des Richter/Lask für die erste
Überraschung gesorgt. Die 22 Vereine haben
insgesamt 427 Spieler gemeldet, hier
die Übersicht:
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E Die Paarungen stehen fest a 17.10.2015
Für den amtierenden Landesmeister beginnt die nächste
Punktejagd im Pustertal. Die SG Kaltern/Tramin bestreitet den Auftakt gegen
den Vorjahresdritten Bruneck. Das ist das Ergebnis der Auslosung, welche der
Vorstand im Rahmen einer Sitzung in
Brixen vorgenommen hat. Landesspielleiter Anton Christanell
hat einmal mehr ein geschicktes Händchen benötigt, um alle Wünsche der
Vereine zu berücksichtigen, welche bei der Anmeldung einen Wunsch bei den Spiellegungen geäußert haben. Das
waren Brixen/Milland, Richter/Lask, Bruneck, Ehrenburg, Gröden, Kaltern/Tramin,
Deutschnofen, Klausen, Steinegg, Arci, Naturns, Wipptal, Merania und
Niederdorf. Der Zufall der Auslosung
wollte es, dass die beiden Aufsteiger Deutschnofen/Alpengourmet und CSK
Merania am ersten Spieltag aufeinandertreffen. Für beide beginnt die
Meisterschaft so wie die letzte geendet hat; zuletzt trafen sie in Klausen am
letzten Spieltag der vergangenen Saison aufeinander. Der Auftakt hält mit den
Begegnungen Richter/Lask gegen Naturns Jambo und Gries gegen Gröden zwei
weitere spannende Auftaktduelle bereit. Drei Absteiger Für die Gebietsliga C haben
die Vereine 22 Mannschaften angemeldet. Der Vorstand beschloss, diese in drei
Kreise einzuteilen. Da eine Play-off-Runde die Meisterschaft um mindestens
drei Spieltage verlängern würde, hat der Vorstand den Entschluss gefasst,
dass die jeweiligen Kreissieger das Aufstiegsrecht erhalten. Das heißt auch,
dass aus der Landesliga B drei Mannschaften absteigen müssen. Da die Vereine Naturns Jambo
und Ehrenburg/Hotel Gisser in der B-Liga jeweils doppelt vertreten sind,
musste der Vorstand einen weiteren Landesspielleiter einsetzen. Martin
Kowalczyk hat diese Aufgabe übernommen.
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E Alle Vereine sind wieder mit dabei a 14.10.2015
Am Samstagabend lief die
Einschreibefrist zur kommenden 47. Südtiroler Mannschaftsmeisterschaft ab.
Würde man diesen Termin rigoros einhalten, wären heuer zwei Vereine und vier
Mannschaften weniger dabei. Drückt man beim SSB ein Auge oder gleich beide zu,
so bleibt es wie im Vorjahr bei der Teilnahme von 22 Vereinen, aber ein paar
Mannschaften mehr. Die Schachclubs Deutschnofen, Bruneck und Richter/Lask
werden in diesem Jahr eine zusätzliche Mannschaft ins Rennen schicken. Das
geht aus den Anmeldungen hervor. Zwei Mannschaften stellen
auch Steinegg, Brixen/Milland und Klausen. Dreifach vertreten sind neben
Richter/Lask auch Gröden, die SG Kaltern/Tramin und Merania, während Arci
Scacchi und Naturns sogar vier Mannschaften angemeldet haben. Die Möglichkeit zum Aufstieg
in die A-Liga werden Deutschnofen und Merania in Anspruch nehmen. Sie
ersetzen damit die abgestiegenen Mannschaften von Ehrenburg und
Brixen/Milland. Dass heuer die TuWO-Regelung
zum freiwilligen Aufstieg hinfällig wird, dafür sorgen Naturns und Ehrenburg.
Die Siegermannschaften der beiden letzten C-Kreise machen ebenfalls vom Recht
des Aufstiegs Gebrauch, wobei diese Vereine im kommenden Jahr in der
zweithöchsten Spielklasse sogar doppelt vertreten sind. Die C-Liga bestreiten in der
kommenden Saison 22 Mannschaften. Es ist daher gut möglich, dass diese in
drei Kreise eingeteilt werden. Zwei Kreise zu je elf Mannschaften dürfte eine
Alternative sein, diese würde sich aber über elf Spieltage erstrecken, was
einigen Teams dann doch zuviel sein könnte. Am kommenden Freitag, den 16.
Oktober, erstellt der SSB-Vorstand im Rahmen einer Sitzung den Spielkalender.
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